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35 Imkerinnen und Imker aus den Bienenzüchtervereinen von Stalden und Vispertal nahmen an der Reise ins Obwaldernald teil. Eine Reise, die es in sich hatt.

Sicher und sympathisch brachten uns die zwei Chauffeure der Reiseunternehmen „Zenklusen“ und „Pauli“ über Grimsel und Brünig nach Sarnen und auf demselben Weg wieder zurück. Wegen grossen Verkehrsaufkommens lag für die Rückfahrt der Nufenen nicht mehr drin.

In Sarnen empfing uns die Führung der Obwaldner Imker freundlich und mit Begeisterung zum Aperitif (Fendant), in ihrem für rund 80‘000.—Franken neu ausgebauten Lehrbienenstand: ein praktisches und ideales Gebäude für den Verein, die Jungimker und Schulklassen. Werden wir für das Oberwallis etwas Vergleichbares schaffen? Schön wär’s!

Dann ging es nach Giswil zur berühmten Schlegelsäge, der einzigen in der Schweiz! Aufgeteilt auf drei Gruppen erfuhren wir Hochinteressante über noch tadellos funktionierende Schegelsäge, über die alte Wäscherei und das vielfältige „Heimatmuseum“. Eine eindrückliche Maschine stanzte vor unseren Augen in Sekundenschnelle ein Waschbrett nach alter Mütter Sitte. Im gleichen Raum berichtete Imker Robi Rohner über sein äusserst erfolgreiches Magazinimkern.

Bei schönstem Wetter und mit grossem Appetit erhielten wir bei Ehepaar Angelika und Christian Halter im Restaurant „Grossteil“ einen frischen Salat und darauf einen schmackhaften „Rindfleischvogel an Honig-Senfsauce“. Das Essen und die Bewirtung waren top.

Zur Verdauung fuhren wir nach Sachseln und machten eine tolle Sarnerseerundfahrt mit der „Seestern“. Wiederum lauschten wir den interessanten Ausführungen von Frau von Flüe über Sachseln, den Ranft, den Bruder Klaus, das Schiff, den Flug der Bienen über den See und die Landschaft. Zu unser aller grossen Überraschung liessen es sich die Obwaldner Imker nicht nehmen, uns auf der herrlichen Schifffahrt mit echtem Innerschwiizer Schnapskaffee und einer Sarner Spezialität, einem grossen Stück Lebkuchen zu verwöhnen. Tolle Gastgeber! Bei der Landung in Sarnen erhielten wir ein Überraschungstasche mit Spezialitäten aus dem Fabrikladen der „pro familia“ mit auf die Rückreise ins Wallis. Möglicherweise werden uns die Obwaldner Imker in ähnlicher Weise besuchen. Wollen wir nur dann einigermassen mithalten, müssen wir (vielleicht die Staldner?) uns gewaltig anstrengen.

Beeindruckt und begeistert liessen wir uns mit Zwischenhalt in Gletsch vom netten Chauffeur Kurt nach Hause fahren. 35 Teilnehmer aus den Bienenzüchtervereinen von Stalden und Vispertal nahmen an der Reise teil. Im letzten Moment mussten fünf Personen krankheitshalber absagen. Sonst wäre das Ziel von 40 Teilnehmern erreicht worden.


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